Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Auf Kreisebene werden Nachwuchsspielerinnen für die ersten beiden Mannschaften ausgebildet.

Trainingszeiten: 
Mittwoch

18:00-20:00

Segment 2 (rechts)
Freitag

18:00-20:00

Frauen 3 & wU20

Die 3.Damenmannschaft des TB Höntrop, immer noch abstiegsgefährdet auf dem 6. Platz, verliert deutlich gegen den Tabellenersten TV Gerthe - diese Nachricht birgt keine Überraschung. Realistisch betrachtet war dieses Ergebnis im Vorfeld der Begegnung genauso zu erwarten. Allerdings ist die Art und Weise WIE verloren wurde durchaus zu hinterfragen.


Als Coach Melanie Heermann nach ihrem eigenen Landesligaspiel etwas verspätet in der Halle eintraf, staunte sie nämlich nicht schlecht: 11:9 aus Höntroper Sicht. Man konnte spüren, dass gegen den Tabellenersten an diesem Tag durchaus "etwas drin" war, denn Gerthe präsentierte sich bei Weitem nicht als Übermannschaft: ohne Hauptangreiferin Lina Puls fehlte der nötige Druck und die Sicherheit im Gerther Aufbauspiel. Beste Voraussetzungen also, um zumindest einen Satz zu gewinnen und nicht so "abgefrühstückt" zu werden wie im Hinspiel.

Und dann kommt es eben doch ganz anders...Der Turnbund präsentierte sich im Folgenden als wirklich dankbarer Gegner, der diese großzügige Einladung von Gerthe einfach nicht annehmen wollte. Höntrop vergab die große Chance im Abstiegskampf etwas gut zu machen. Alle Leistungsträger im Team enttäuschten (bis auf Kristina Nagel - denn die war gar nicht dabei, da sie bei den Zweiten aushalf Wink), mit ein paar wenigen Ausnahmen, die aber auch nur durchschnittlich spielten und so ihre Mitspielerinnen nicht mitreißen konnten. Die Mannschaft stand völlig lethargisch auf dem Feld, einfachste Bälle konnten in der Annahme nicht sauber gespielt werden und das Zuspiel agierte mehr als "unglücklich". Die Stimmung von der Bank war genauso "schlapp" wie die Motivation auf dem Spielfeld. Konsequenz aus dieser schläfrigen Vorstellung: 21:25, 18:25 und 08:25. Anna Hegmanns und Donika Ramabaja aus der vierten Mannschaft, die bei den "Großen" eine ordentliche Leistung zeigten, waren an diesem Tag der einzige Lichtblick für Trainerin Melanie Heermann.