Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Auf Kreisebene werden Nachwuchsspielerinnen für die ersten beiden Mannschaften ausgebildet.

Trainingszeiten: 
Mittwoch

18:00-20:00

Segment 2 (rechts)
Freitag

18:00-20:00

Frauen 3 & wU20

Am zweiten Spieltag gelang der dritten Damenmannschaft des TB Höntrop ein Überraschungssieg auf ganzer Ebene. Dabei standen die Zeichen vor Beginn des Spieles alles andere als gut:


Lioba Behrens musste eine Fußverletzung auskurieren. Kristina Nagel verletzte sich am Vortagstraining an der Mittelfingerkapsel und konnte nur gut getapet ins Spiel gehen. Da Zuspielerin Annika Gomell zusätzlich in Dublin war und die beiden Nachwuchskräfte Pia Baumann und Carolin Wittling an diesem Spieltag noch nicht oben mitspielen durften, schrumpfte der Kader auf genau sechs Spielerinnen zusammen. Trainerin Melanie Heermann musste positionsfremd aufstellen: Katrin Baar und Mona Derhard (eigentlich Libero und Außenangriff) übernahmen das Stellspiel.

Gegen den Absteiger aus der Bezirksliga, Baukauer TC Herne, schien es unter diesen Umständen eine mehr als klare Angelegenheit zu werden. Dabei zeigte dieser sich, auch ohne Wechselmöglichkeit spielend, keineswegs überragend.

Nach den ersten beiden äußerst eng verlorenen Durchgängen (22:25 und 24:26) spürten Trainerin, Beobachter und auch die Mannschaft selbst, dass "der Drops noch lange nicht gelutscht war". Das Team spielte nun wesentlich konzentrierter im Aufschlag. Außerdem gelang es endlich, sich auf die Bälle im Halbfeld einzustellen, um so aus dem eigenen Aufbauspiel heraus zu punkten. So konnte Kristina Nagel auf der Mittelposition, trotz lädiertem Finger und dank einer gut aufgelegten Katrin Baar im Zuspiel (postionsfremd!) zur Topscorerin avancieren. Die Leistung Melina Avens soll dabei nicht ungenannt bleiben, die insgesamt durch ihre Spielweise in kritischen Momenten dem Team die benötigte Sicherheit brachte.

Nach zwei deutlichen Satzausgängen für Höntrop (25:11 und 25:13) kam es nun zum Tiebreak. Auch da behielt Höntrop Überwasser, spielte gegen den völlig konsternierten Gegner weiterhin mutig auf und gewann mit lautstarken Anfeuerungsrufen einiger Spielerinnen aus der ersten Mannschaft (vielen Dank dafürSmile) verdient mit 15:09 den Tiebreak und somit das Spiel.