Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Seit 1987 gibt es beim TB Höntrop bereits ein weibliches Volleyballteam. 

Trainingszeiten: 
Dienstag

19:30-21:45

Donnerstag

20:00-22:00

Im mit Spannung erwarteten Lokalduell des TB Höntrop beim TuS Hattingen konnte das Team die selbst gesteckten Erwartungen nicht erfüllen und unterlag am Ende klar mit 0:3.


Dabei traf der Turnbund keineswegs auf ein überragendes Team, das man sich am Ende der Spielzeit an der Tabellenspitze der Verbandsliga vorstellt. Das gefürchtete hohe Tempo kam zunächst ebenso selten auf wie die druckvollen, einbeinigen Angriffe hinter der Zuspielerin. Dass der TBH am Ende dennoch mit 20:25 das Nachsehen hatte lag vor allem an den vielen Ungenauigkeiten in einfachen Situationen, aus dem das Team einfach zu wenig machte. Das Fehlen von Neuzugang Maike Werdecker auf der Diagonalposition machte sich - zumindest im Block - kaum bemerkbar, denn mit acht direkten Blockpunkten in den ersten beiden Sätzen, wurde besser geblockt als im gesamten Spiel beim Auftaktsieg gegen Meschede.

Das wirkliche Manko an diesem Tag zeigte sich dann noch deutlicher im 2.Satz, den die Höntroper Damen sehr offen gestalten konnten. Beim Stand von 18:18 hatte das Team bis dahin lediglich drei Punkte im Angriff erzielt, davon auch noch einen durch einen gelegten 2.Ball der Zuspielerin. Ursache hier eben die vielen kleinen Ungenauigkeiten in den einfachen Situationen und eine bislang nicht gekannte Schwäche in bestimmten Abwehrsituationen.

Aber es gab auch positive Ansätze, nach dem 18:18 folgte das 18:21, dann wieder der Ausgleich zum 21:21 und schließlich stand das Team beim 21:23 vor dem Aus. Mit einer überragenden Abwehraktion, die zu einem direkten Punkt führte weckte Libero Michaela Haarmann ihr Team noch mal auf. Beim 24:23 hatte das Team sogar den ersten von drei Satzbällen, die jedoch allesamt nicht genutzt werden konnten. Leider wurden die u.a. durch zwei verschlagene Aufgaben allesamt nicht genutzt und am Ende ging der Satz mit 26:28 verloren.

Im 3.Satz lief dann nichts mehr zusammen und das Team unterlag verdient mit 14:25.

Tränen gab es nach dem Spiel dann auch noch, aber nicht aufgrund des Ergebnisses, sondern weil Mittelangreiferin Mareike Piotrowski ihr vorläufig letztes Spiel machte und dem Team in den nächsten 12 Monaten aus der USA die Daumen drücken wird.

Trainer Eusterfeldhaus: Man bekommt gegen einen solchen Gegner nicht oft die Möglichkeit für einen Erfolg so präsentiert wie heute. In den ersten beiden Sätzen konnten wir das wenig überzeugende Spiel der Hattingen nicht nutzen, um hier gegen den Abstieg zu punkten. Wir werden die nächsten beiden Wochen nutzen und an den erkannten Schwächen intensiv arbeiten. €œ