Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

In der neuen Saison 2022/2023 wird die männliche U16 in der Oberliga antreten und sich auf den langen Weg zu den Westdeutschen Meisterschaften machen. Der Kader besteht durchgehend aus Spielern Jahrgänge 2008 und 2009. Motivierte Spieler sind herzlich zum Probetraining eingeladen.

Trainingszeiten: 
Dienstag

17:00-18:30

Jahrgänge 2007 bis 2010
Freitag

16:00-18:00

Jahrgänge 2007 bis 2010
Nachdem beide Gegner für den ersten Spieltag Anfang September absagen mussten, konnte dieser nun endlich am Sonntag in der heimischen Kirchschule nachgeholt werden.

Leider musste im Vorfeld Spielführer Johannes Becker verletzungsbedingt absagen (er hatte sich im Urlaub eine Schnittwunde am Knie zugezogen) und auch Gabriel Bünte, Justus Jansen und Tobias Westerhoff standen nicht zur Verfügung. Auch Paul Wiegand musste leider nach einem kurzen Einsatz im ersten Spiel wegen Rückenschmerzen "zwangspausieren".

Erst am Freitag hatte das Team im Training versucht, mit zwei Zuspielern zu agieren. Trainerin Melanie Heermann wollte ausprobieren wie das in einer echten Spielsituation funktioniert und stellte das Team gleich im ersten Spiel gegen MTG Horst Essen hart auf die Probe. Aber sowohl Kapitän Nikolas Teubert als auch Johannes Fromme machten ihre Aufgabe im Zuspiel sehr verlässlich, zeigten sich engagiert, waren somit eine gute Wahl und bestätigten ihre Trainingsleistungen.

Da MTG nur wenig Gegenwehr zeigte, konnte sich die zweite Höntroper Mannschaft in weniger als einer halben Stunde über ihren ersten deutlichen Oberliga-Sieg freuen (25:11, 25:02).

Im Folgenden zeigte dann der RC Sorpesee ein ähnlich deutliches Spiel gegen MTG und überzeugte die zuschauende Trainerin vor allem mit einem druckvollen Aufschlagspiel und einer insgesamt sehr guten Technik.

Das letzte Spiel des Tages sollte sich dann noch einmal zu einem echten Krimi entwickeln. So spielte die Mannschaft um Kapitän Nikolas Teubert einen konzentrierten ersten Satz (25:18) und führte auch schon mit einem guten Vorsprung im zweiten Durchgang, als dann plötzlich Abstimmungs- und Eigenfehler den Höntroper Spielverlauf bestimmten und so den Gegner immer mehr aufbauten. Der Ruderclub kämpfte sich heran und die Höntroper Jungs verloren wie aus dem Nichts ihren Mut. Diese Unsicherheit ließ immer mehr Spieler vor Bällen zurückweichen anstatt Verantwortung zu übernehmen. Die Annahme zeigte sich in dieser Phase des Spiels wie ausgehebelt. So kam es wie es kommen musste: der Gast aus dem Sauerland drehte diesen Satz völlig verdient (24:26) und der Tie-Break sollte die Entscheidung bringen. Warum der Turnbund letztendlich diesen für sich entschied? Vielleicht, weil es den Höntropern zur rechten Zeit gelang, wieder „etwas mehr Ruhe zu bewahren“ und trotz allem nicht zu vorsichtig zu spielen. Die deutlich spürbare Angst, die alle am Ende des zweiten Satzes gelähmt hatte, konnte zur rechten Zeit abgeschüttelt werden. Am Ende spielten sie mutiger, konnten teilweise durch „unkonventionelle“ Bälle von Zuspieler Johannes Fromme punkten und entschieden letztendlich verdient diesen Satz mit 15:09 für sich. Dabei war der letzte gespielte Ball an diesem Tag noch ein richtiges Highlight mit kämpferischen Aktionen .

Besonders erfreulich ist im Nachhinein die Tatsache, dass diese zwei Siege das Team vom 6. auf den 3. Tabellenplatz katapultierten, direkt hinter die erste Höntroper Mannschaft - ein wirklich toller Erfolg.

1.SR: Nikolas Teubert,  2.SR: Luca Linka,  Anschreiber: Nikolas André

Caféteria-Orga: Simone Mohr und Lydia Teubert – vielen Dank!
Spenden: Mohr, Teubert und Wiegand

Ihr habt heute insgesamt wirklich gut gespielt und könnt stolz auf euch sein. Die beiden Zuspieler haben einen guten Job gemacht: nur deshalb konnten Angreifer wie Moritz auch mal richtig Druck machen. Ich möchte ein besonderes Lob für die gute Aufschlagleistung von Julian, Moritz und Luca aussprechen. Nun gibt es also ein extra Japanrollen-Training, weil euch der Name so gut gefällt und es „so schwierig“ ist.

Gut gemacht!

Aber: bei unseren nächsten Spielen wird niemand mehr „übertreten“ und ich möchte auf keinen Fall noch einmal so ein geballtes „Duckmäusertum“ erleben (Ducken gilt beim Volleyball völlig zu Recht als Todsünde, so was macht man einfach nicht!). Das war eindeutig zu viel!