Daher war ein guter Start gegen den Tabellenletzten umso wichtiger. Die Mannschaft ging konzentriert zu Werke und schon nach einigen Ballwechseln war klar, dass alles andere als drei Punkte eine echte Kapitualation gewesen wären. Die nur mit sechs Spielern plus Libero angereiste Sportgemeinschaft war in praktisch allen Belangen unterlegen. Am Ende ging der Durchgang klar mit 25:11 an den Gastgeber. Bezeichnend, dass Oberaden-Hamm erst beim 22:10 der erste Punkt beim eigenen Aufschlag gelang.
Im zweiten Durchgang sollte dann der gesamte Kader wieder spüren, was ein Erfolg ist. Allerdings führten die insgesamt fünf Wechsel zu einigen Brüchen im Spiel. Die fünf bis sechs Punkte Vorsprung gingen dadurch ein wenig verloren, aber am Ende reichte es dann dennoch zum sicheren 25:22.
Etwas schiweriger wurde es dann im folgenden Satz. Nach einem schnellen 4:1 wurde der Vorsprung wieder hergegeben und das Team geriet selbst mit 7:9 in Rückstand. Es folgte ein enger Verlauf des Satzes bis der Gast aus dem 17:18 ein 17:21 machte. In dieser Phase fehlte die notwendige Spannung um jeden Ball zu bekommen. Es folgte der Ausgleich beim 22:22, aber am Ende waren dann die SG, die mit 23:25 triumphierte. Nach dem bisherigen Spielverlauf überraschend, aber im zweiten und besonders im dritten Satz fehlte eben der letzte Wille in einigen Aktionen. Insbesondere der Aufschlag war hier nicht mehr so effektiv wie zu Beginn des Spieles.
Im vierten Satz ging die Mannschaft dann aber wieder mit einer anderen Körpersprache auf das Feld. Schnell führte die Mannschaft 6:2 und 14:7. Ab diesem Zeitpunkt funktionierte der eigene Sideout wieder wie in den besten Zeiten, denn den Gästen gelang kein einziger Punkt mehr beim eigenen Aufschlag. So war das Endeergebnis dann mit 25:14 entsprechend deutlich und zugleich auch hochverdient.
In zwei Wochen gegen es dann im weitesten Auswärtsspiel der Saison zum TV Epe.
Trainerkommentar: "Das waren heute mal wieder zwei richtig gut Sätze mit wirklich gutem Sideout. Der zweite Satz war aufgrund der vielen Wechsel sicher etwas unruhig, was sich dann auch im verlorenen dritten Satz noch auswirkte. An Ende zählen die drei Punkte, die für uns den Abstand zur Abstiegszone bei vier Zählern belassen. Dennoch ist hier keine Entwarnung angesagt, denn die zuletzt erstarkten Iserlohner müssen auf Abstand gehalten werden."



































