Bis zur Mitte des ersten Satzes verlief dieses Nachholspiel ausgeglichen, dann konnte sich Hörde auf drei Punkte absetzen (16:19, 19:22). Ein Liberowechsel auf Max und anschließend Kapitän Fynn mit guten Floatern sorgten für eine Verkürzung des Rückstandes. Auch zwei Dortmunder Auszeiten halfen nicht, denn der Höntroper Block konnte in dieser Phase die Hörder Angreifer gleichmehrfach abräumen. Am Ende holte sich der Turnbund den Satz mit 25:23.
Aber Höntrop kämpfte in der Folge immer wieder mit einer zu schwachen Annahme, so dass nun die Höntroper Angreifer - so sie denn überhaupt zum Zug kamen - immerwieder geblockt wurden. Da sich die Annahme nicht wirklich stabilisierte, der eigene Service insgesamt zu wenig Druck erzeugte ging die Partie dann am Ende recht deutlich an das favorisierte Teams aus Dortmund.
Trainerkommentar: "Wir haben heute im ersten Durchgang ein paar gute Ansätze gezeigt. Aber im Verlauf war das Sideout einfach zu schwach, so dass wir im Angriff kaum noch ausreichend Möglichkeiten hatten um den TVH ernsthaft unter Druck zu setzen. Zudem haben wir nach den guten Blockaktionen im ersten Satz die Tür im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr zubekommen. Und das ist bei der Hörder Qualität im Angriff dann einfach nicht wirklich zu verteidigen."
















