Turnbund Höntrop

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In der Damen 4 sammelten zuletzt Jugendspielerinnen ihre ersten Erfahrungen auf dem Großfeld. Früher traten aber auch schon ältere Semester in der Bezirksklasse als Damen 4 an.


Der positive Trend der Trainingswoche zeigte sich bereits beim Aufwärmen. Alle Spielerinnen waren heiß heute eine gute Leistung zu zeigen und vielleicht auch etwas Zählbares gegen die deutlich älteren und größeren Spielerinnen des RW Stiepel mit zunehmen. Mit dabei war zudem Greta erstmals auf der Liberaposition.

Im ersten Satz wurde zeigten Laura, Maren, Anega, Jessi, Sophie, Dina und Greta, die sich im Laufe der Saison zur Stammsechs entwickelt haben, als Team ihre beste Leistung. Mit dabei waren schöne Angriffe als Folge präziser Zuspiele und eine klasse Abwehrleistung. Letztere wurde durch Libera Greta stabilisiert und von ihr organisiert. Dem Team war die Spielfreude anzusehen. Dennoch wurde er leider verpasst sich entscheidend abzusetzen. In einem wahnsinnig knappen und spannenden Satz musste man sich letztendlich leider mit 24:26 geschlagen geben.

Einige Umstellungen im zweiten Satz brauchten ein wenig Eingewöhnung, so dass der Satz bei 6:13 schon gelaufen schien. Doch dann kamen Marlenes Aufschläge, die das Team wieder auf 12:13 heranbrachten. Im Endspurt fehlten allerdings ein bisschen Nervenstärke, Präzision und erfolgreiche Abschlüsse. Daher ging auch dieser Satz nach Stiepel.

Da die Stiepelerinnen nun immer stärker wurden und sich offensichtlich gut eingespielt hatten, war es für Paulina an der Zeit Erfahrung im Damenspiel zu sammeln. Auf der ungewohnten Mitteposition führte der Wechsel zudem zu Irrationen im gesamten Team. Erst nach 11 Aufschlägen einer Stiepelerin fand das Team eine Antwort. Von nun an verliefen die Punkte in etwa ausgeglichen, wobei Stiepel durch schöne Angriffe glänzte und die von Anega, die in den ersten Sätzen nahezu immer zu Punkten geführt hatten, eher an der Netzkante hängen blieben.

Eine 0:3 Niederlage, die vielleicht bei einem Satzgewinn im ersten Satz auch ganz anders hätte ausfallen können.

Schade, dass das Endergebnis so eindeutig ist. Denn vor allem der Spielverlauf in den ersten beiden Sätzen war komplett ausgeglichen. Da fehlte es lediglich am Ende ein bisschen an Durchsetzungswille. Aus Trainersicht ist das Ergebnis jedoch absolut zweitrangig, viel mehr zählt die tolle Leistung der Mannschaft mit Spielzügen, die ich mir zu Beginn der Saison so nicht geträumt hätte.