Turnbund Höntrop

Dein Verein im Höntroper Herzen!

Die Höntroper Reserve hat sich nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse viel vorgenommen. Auch soll den Top-Talenten der Zugang und die Entwicklung in Richtung 1.Mannschaft (derzeit Oberliga) leichter gemacht werden.

Trainingszeiten: 
Mittwoch

20:00-22:00

Segment 2 (rechts)
Freitag

20:00-22:00

Einmal mehr Kampfgeist aus der Wundertüte bei der zweiten Mannschaft.

Der Krankenstand, sowie anderweitige Verpflichtungen, sorgten nun zum wiederholten Male für einen sehr kleinen Spielerbestand in der Saison. Mit genau sieben Spielerinnen konnte Trainer Rüdiger Kümmel gegen BW Annen planen. Die Liberaposition wurde vorsorglich nicht besetzt, so dass Kati Sendlinger als „JOKER“ fungierte.  Mit einer gesundheitlich angeschlagenen Zuspielerin, zwei Außen-Angreiferinnen (eine davon mit fehlendem zweiwöchigen Training), zweimal Mitte und einer Diagonalspielerin, standen taktische Spielchen nicht auf dem Plan. Mit Erfahrung und Kampfgeist konnte sich das Höntroper Team trotzdem einen Punkt sichern.

Das Spiel sollte nach 109 Minuten zu Ende gehen. Wobei der vierte Satz wohl den Ausschlag gab für die Punkteverteilung. Höntrop hatte mit dem gewonnenen ersten Satz (25:22) einen guten Start hingelegt. Jedoch merkte man in den beiden folgenden Sätzen, dass nicht alle Spielerinnen ihre konditionellen Stärken abrufen konnten. Sie zeigten aber, dass sie kämpfen können. Die mit zu 20 und 21 verlorenen Sätze bewiesen das gegen die zehn jungen, gesunden Damen aus Annen. "Beim Seitenwechsel zum vierten Satz war die Dynamik zu spüren. Die Damen inhalierten meine Vorgabe zu kämpfen förmlich ein" so Coach Rüdiger Kümmel.

Katrin Heinrich bewies gute Nerven mit ihren vier Aufschlägen beim Stand von 21:19. Auch eine Auszeit von Annen bei 23:19 störte sie nicht. Dieser Satz war ein Kampfsieg!

Dieser Satz hatte das Team enorm gefordert. Der Tie-Break zeigte das leider deutlich. Die Konzentration bei der Annahme fehlte. "Es fehlte der letzte Druck zum Ball. Insgesamt hätte ich gern mehr Wechseloptionen gehabt. Das hätte den Akteurinnen Luft verschafft und wir hätten taktisch variabler agieren können. Wir haben  eindeutig einen Punkt erobert, in diesem knapp verlaufenden Spiel" resümierte der Trainer. "In der Rückrunde hoffe ich auf eine bessere Spielerdecke. Wir sind ja gut aufgestellt, wenn alle da sind."